Online-Vortrag: Pro oder Contra? Die Wahrheit über Payroll Outsourcing – Entscheidungshilfe für Führungskräfte

In Zeiten von Fachkräftemangel, steigenden Compliance-Anforderungen und digitalem Wandel stehen viele Unternehmen vor der Frage: Lohnt sich Payroll Outsourcing wirklich? Ist Payroll im outgesourcten Modell wirklich die Lösung? Welche Vor- und Nachteile gibt es?

🔎 Was Sie erwartet:

  • Welche Vorteile und Risiken Payroll Outsourcing in 2025 bietet
  • Wie Sie versteckte Kosten und Fallstricke vermeiden
  • Welche Kriterien für die Auswahl des richtigen Partners entscheidend sind
  • Warum eine klare Prozessanalyse unverzichtbar ist
  •  

Ob Pro oder Contra – in nur einer Stunde erhalten Sie erste wertvolle Einblicke, die Sie dabei unterstützen, die nächsten Schritte für Ihre Payroll-Strategie zu planen.

🎯 Zielgruppe: Dieser Vortrag richtet sich an Geschäftsführer, Personalleiter und Payroll-Verantwortliche, die ihre Entgeltabrechnungsprozesse strategisch optimieren möchten. Besonders geeignet für Unternehmen, die vor der Entscheidung stehen, Inhouse-Lösungen beizubehalten oder auf Outsourcing-Modelle umzusteigen, und eine fundierte Entscheidungsgrundlage suchen.

Vortragende: Sabine Katzmair, Dipl-Betriebswirtin (FH), Unternehmensberaterin Payroll

Ich freue mich darauf, Sie bei diesem Event zu begrüßen!

Ort: Online
Wann: 17. März 2025
Dauer: 1 Stunde von 12.00 Uhr – 13.00 Uhr
Kosten: 59,00€ brutto

Hier buchen:

Beitrag teilen:

Verwandte Beiträge

eBeratung - effizient, digital, flexibel

@Unternehmensberatung – kosten- und zeiteffizient, digital, flexibel

Als ich Anfang 2020 ein umfangreiches Beratungsprojekt in Frankfurt abschloss, ahnte ich nicht, dass dies vorerst mein letzter „klassischer“ Beratungsauftrag sein würde. Wochenweise war ich vor Ort, pendelte zwischen meinem Wohnort und dem Kundenunternehmen, und die Abrechnung erfolgte auf Tagessatzbasis – damals der übliche Standard.

Doch zwei Herausforderungen beschäftigten mich besonders:

Mehr Zeit für die eigentliche Beratungsleistung – weniger Reisezeit, mehr Fokus auf Lösungen.

Weniger Belastung für das Kundenpersonal – Beratungen erfordern Input der Mitarbeitenden, doch zu viel Zeitaufwand erzeugt oft Widerstand.

Diese Überlegungen wurden zu meiner Grundlage einer neuen, effizienteren Beratungsphilosopie und -form.

Die Geburtsstunde der eBeratung

Als mich kurz darauf ein öffentlicher Träger aus Frankfurt kontaktierte, machte die Pandemie Reisen unmöglich. Zudem standen fünf Geschäftsführer des Unternehmens vor der Herausforderung, sich auf einen klaren Beratungsauftrag zu einigen. Inhouse konnte man sich nicht einigen, um was es eigentlich geht – eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Beratungsarbeit.

Mehr lesen
BAG Urteil schafft Papierabrechnung ab!

Meilenstein für die digitale Payroll: BAG-Urteil erlaubt digitale Verdienstabrechnung

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat am 28. Januar 2025 eine richtungsweisende Entscheidung getroffen, die erhebliche Auswirkungen auf die Digitalisierung von HR-Prozessen und die betriebliche Praxis hat. Das Urteil erlaubt Arbeitgebern, Entgeltabrechnungen rechtssicher in digitaler Form bereitzustellen, ohne dass eine ausdrückliche Zustimmung der Arbeitnehmer erforderlich ist. Diese Entscheidung bringt sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitnehmer zahlreiche Vorteile und sorgt für mehr Klarheit in der Praxis.

Situation vor dem Urteil

Vor dem wegweisenden Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 28. Januar 2025 war die Situation bezüglich elektronischer Gehaltsabrechnungen wie folgt:

Rechtliche Unsicherheit: Es gab keine klare höchstrichterliche Entscheidung zur Zulässigkeit ausschließlich digitaler Gehaltsabrechnungen.

Unterschiedliche Gerichtsentscheidungen: Einige Landesarbeitsgerichte, wie das LAG Niedersachsen und das LAG Hamm, urteilten, dass die bloße elektronische Bereitstellung von Lohnabrechnungen zum Abruf durch den Arbeitnehmer nicht ausreiche, um die gesetzliche Pflicht zur Erteilung einer Lohnabrechnung zu erfüllen.

Zustimmungserfordernis: Viele Arbeitgeber gingen davon aus, dass sie für die Umstellung auf digitale Abrechnungen die ausdrückliche Zustimmung der Arbeitnehmer benötigten.

Unsicherheit bei der Umsetzung: Arbeitgeber waren unsicher, wie sie die Digitalisierung von Personaldokumenten rechtssicher umsetzen konnten, insbesondere im Hinblick auf die Erfüllung des gesetzlichen Textformerfordernisses gemäß § 108 Abs. 1 Satz 1 GewO.

Diese Situation führte zu Zurückhaltung bei der Umstellung auf vollständig digitale Abrechnungssysteme und zu rechtlichen Auseinandersetzungen, wie im Fall der Edeka-Verkäuferin, die auf einer Papierabrechnung bestand und zu diesem Urteil des BAG führte.

Urteil treibt Digitalisierung in der Payroll voran

Mit diesem Urteil erleichtert das BAG die Digitalisierung in Unternehmen. Arbeitgeber sind nun berechtigt, Gehaltsabrechnungen elektronisch bereitzustellen, ohne auf die Zustimmung jedes einzelnen Mitarbeiters angewiesen zu sein. Dies reduziert nicht nur den administrativen Aufwand, sondern spart auch Papier und Druckkosten.

Rechtliche Sicherheit für Unternehmen

Mehr lesen